Deutschlands Kolonien Deutsch Südwest-Afrika

 

6) Militärtransport durch die Namib
Ein ca.100 Kilometer breiter Küstenstreifen wasserloser Wüste musste während des Krieges von Tausenden Soldaten und ihrem Kriegsmaterial durchzogen werden. Des Tages Hitze und der Frost der Nacht legten Mensch und Vieh unsägliche Qualen auf. Tausende von Tierkadavern zeigen heute noch den zurückgelegten Weg.ingangspforte für den südlichen Teil der Kolonie. Eine Hafenstadt, ohne Trinkwasser und Vegetation, auf Klippen und Sanddünen erbaut, durch die Diamantenfunde zum reichsten Orte des westlichen Afrikas geworden.

7) Kupferwerk Tsumeb vor Sonnenaufgang
Rauchende Schornsteine und grosse Fabrikanlagen erinnern an deutsche Industriegebiete. Im Tag- und Stollenbau wird das überaus wertvolle Erz gefördert, das den wichtigen Exportartikel der Kolonie bildet.

8) Der Dornbusch,
für Reiter und Soldaten fast unüberwindlich, bot den Hereros wirksame Deckung bei den Angriffen der deutschen Truppen, die unsägliche Qualen durch die zehn Zentimeter langen Dornen erlitten. Im Vordergrund. Pontoks der Hereros.

9) Rastende Ovambos
Die durch den Krieg aufgeriebenen Hottentotten und Hereros bieten dem wachsenden Arbeiterbedürfnis für Farmbetrieb und Industrie nicht mehr genügend Menschen. Als Ersatz werden die Ovambos aus ihrem noch wenig erschlossenen Gebiet herangeführt.

10) Windhuk vor Sonnenaufgang
Umgeben von fruchtbaren Farmen liegt auf bewaldeter Höhe inmitten einer großartigen Gebirgsnatur des Binnenlandes, die Hauptstadt des Landes, der Sitz des Gouverneurs und grosser Handelsfirmen.

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